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Ironman Lanzarote 202516.05.2025
Unser Sportkamerad Andreas Stöcklein ist auf Lanzarote gestartet und hat die Langdistanz absolviert. HNA Bericht v. Kristina Langbein-Marth Nach dem Ironman Hawaii gilt die Rennveranstaltung auf der Kanareninsel als weltweit traditionsreichste unter allen bestehenden Ironmans. Für Stöcklein war es eine Premiere – und zugleich ein überraschendgroßer Erfolg. Noch nie zuvor hatte er an einem Ironman im Ausland teilgenommen. Und völlig unerwartet sprang nachkräftezehrenden 3,8 Kilometern im Wasser, 180 auf dem Rad und anschließendem Marathon ein Startplatz für die Ironman-Weltmeisterschaft im September in Nizza heraus. „Natürlich bin ich stolz und freue mich riesig“, sagt der 51-Jährige, der mit dem Nizza-Ticket alles andere als gerechnet hatte. Für ihn ging es auf Lanzarote eigentlich nur darum, den anspruchsvollen Wettkampf erfolgreich zu absolvieren und im Ziel anzukommen: „Ich wusste: Das ist schon eine ordentliche Hausnummer und nicht mit meinen Ironman-Rennen zuvor zu vergleichen.“ Zweimal Frankfurt, zweimal Hamburg, einmal Roth – Lanzarote als sechster Ironman seiner Karriere war der erste auf internationalem Terrain. Die Strecke ist zu den härtesten weltweit zu zählen: Der Wind, die Berge und nicht zuletzt die heißen Temperaturen machen sie zu einer absoluten Herausforderung. Auch Stöcklein, der sich wenige Wochen zuvor gemeinsam mit Triathlon-Freund Christian Jung (der ihn übrigens auch beim Ironman unterstützte) in einem Trainingscamp einen ersten Eindruck vor Ortverschafft hatte, bekam genau diese anspruchsvollen Bedingungen zu spüren. Auf das Schwimmen im offenen Meer, bei dem er in der zweiten Runde zwar einige Schläge einstecken musste, mit einer Zeit von1:08:32 Stunden aber eine gute Leistung zeigte, folgten zähe Stunden auf dem Rad. Mehr als 2550 Höhenmeter, dazu jede Menge Gegenwind: „Schon nach 20 Minuten hab‘ ich gemerkt, dass sich heute keine Radbeine habe und mit dem permanenten Ankämpfen gegen den Wind hatte ich auch mental zu kämpfen“, gibt er zu. Als Leichtgewicht von 63 Kilo sei das aber einfach so – aufgeben, so meint er, war nie eine Option. Nach 6:58:35 Stunden erreichte er die Wechselzone und beim anschließenden Marathon gelang es ihm, zunächst noch einmal ordentlich Gas zu geben. Als er irgendwann aber feststellen musste, dass er fast dehydriert war, und die Kräfte schwanden, war er am Ende gezwungen, zwei Gänge zurückzuschalten. „Egal welche Zeit, Hauptsache finishen“ lautete das Ziel – und genau dort war er nach 12:35:31 Stunden. Nach 4:15:35 Stunden auf der Laufstrecke erreichte er als 43. seiner Altersklasse M 50-54 den Endpunkt in Puerto del Carmen. Ein Platz, der ihm den begehrten WM-Slot bescherte. „Das ist kein Ironman wie jeder andere“, lautete sein Fazit nach diesem besonderen Rennen. „Es war eine tolle, einmalige Erfahrung.“
Veranstalter: Ironman WTC Externer Link zu den Ergebnissen
siehe bilder
Vielen Dank an Papa Speiche für die Erstellung des Berichts. |