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ERGO IRONMAN 70.3 Luxembourg 201520.06.2015
Bericht von Fabi Mit dem Ende der Saison 2014 wurden die Pläne für einen 70.3 Ironman konkreter und somit fanden sich erste Gespräche mit Gerhard und anderen Vereinskameraden. Nachdem Frank offenlegte, dass er am 21.06.2015 den 70.3 in Luxembourg ins Auge gefasst hatte, stand auch für mich der Start dort fest. Da Marc dort bereits 2014 startete und von einem gut organisierten Wettkampf mit schöner Landschaft berichtete, war einer Teilnahme nicht mehr abzusehen. Des Weiteren kam hinzu, dass Erik, Axel und Norman auch mit einem Start liebäugelten. Leider musste Axel im Laufe der Anmeldungsphase das Vorhaben absagen. Nun war also das Highlight für die Saison 2015 geplant. Die Vorbereitung gestaltete sich unproblematisch, bereits im Trainingslager hatte Gerhard eine optimale Grundlage für uns geschaffen. In der weiteren Vorbereitungszeit setzte Gerhard immer wieder neue Reize, sodass die Formkurve ständig nach oben zeigte. Leider musste Norman den Wettkampf aufgrund von Verletzungen und einem Jobwechsel dann doch noch absagen. Doch Sarah und André entschieden sich auch zu einem Start, sodass wir mit insgesamt fünf Athleten nach Remich fuhren. Nachdem wir unsere Startunterlagen abholten, die Räder am Freitagabend in die Wechselzone brachten und einen kurzen Abstecher auf der Pasta Party unternahmen, wuchs langsam die Anspannung, denn sowohl für mich als auch für Frank war es die erste Mitteldistanz. In der gemeinsamen Wohnung von uns fanden wir uns am Vorabend ein, Martin und Anna kamen auch noch hinzu. Was für uns Athleten besonders toll war, dass auch einige Zuschauer von Zuhause zum Anfeuern nach Luxembourg angereist waren. Weil wir lediglich 10 Fußminuten zum Start laufen mussten und der Start am Samstag erst ab 13:00 Uhr für die Profi´s erfolgte, konnten wir uns in aller Ruhe vorbereiten und noch einige Stunden Schlaf sammeln. Am Samstagmorgen dann der bange Blick aus dem Fenster – Regen und Temperaturen von 12°. Daher fassten Erik und ich mit Empfehlung von Gerhard schnell den Entschluss, die Radstrecke doch noch mit dem Auto abzufahren, um eventuelle Gefahrenquellen schon vorab gesehen zu haben. Dies stelle sich im Nachhinein als sehr sinnvoll heraus, da es doch ein paar schwierige Passagen auf der Radstrecke gab. Wieder bei der Ferienwohnung angekommen, machten wir uns so langsam auf den Weg. Hier haben wir dann auch Philipp und Peter Roth getroffen, die auch zum Anfeuern vorbeigekommen waren. Am Veranstaltungsgelände angekommen, zeigte sich eine Vielzahl an Fans des SCN´s. Gerhard und Rosi, Martin und Anna, Franks Eltern und Kathrin, die zwei Roths, Andre´s Eltern und meine Eltern waren zum Anfeuern vorbeigekommen. Kurz vor dem Start konnte sich in einem nahegelegenen Schwimmbad eingeschwommen werden, hier trennten sich dann die Wege der Athleten, denn Sarah musste bereits um 13:10 Uhr den Wasserstart in der Mosel wahrnehmen. André und ich folgten dann um 13:30, ehe Frank und Erik um 13:45 an den Start gingen. Mittlerweile waren die Temperaturen auch angestiegen und der Regen hatte aufgehört, sodass ich mich gegen eine Weste beim Radfahren entschied. Die Schwimmstrecke war unspektakulär, zunächst wurden etwa 500m bis zu einer Boje geschwommen, dort wurde gewendet und am Schwimmstart wieder vorbei bis zur nächsten Wendeboje (ca 1000m) und dann die letzten 400m bis kurz vor dem Schwimmstart, wo sich auch der Ausstieg befand. Auf den letzten 300m konnte ich auch unsere Fans aus dem Wasser sehen, Gerhard hatte mich anhand meines Schwimmstils auch schnell erkannt. Ich fühlte mich im Neo einfach wohl, sodass ich beim Schwimmen ein gutes Gefühl hatte. Nach etwas mehr als 27 Minuten stieg ich aus dem Wasser und begab mich auf die ersten flachen 37km entlang der Mosel. Hier wurde man schon lautstark von unseren Fans angefeuert. Die ersten Kilometer nutzte ich zur Nahrungsaufnahme, da ich wusste, dass man ab KM 37 in die Berge abbiegen musste. Dies hatte alles sehr gut funktioniert und es lief weiterhin gut. An der ersten Bergpassage angekommen, wurde man auch hier wieder von unseren Fans angefeuert, welche bis hierhin mit dem Fahrrad gefahren sind. Nun war es ein ständiges auf und ab, ehe man die letzten 15 KM wieder unten an der Mosel entlang fuhr. Leider war ich hier doch sehr überrascht, wie viele Radgruppen sich doch gebildet hatten und der belgische Kreisel wie im Lehrbuch praktiziert wurde. Nur nicht aufregen und sein Ding weiter durchziehen. Kurz vor dem Radabstieg erblickte ich aus weiter Entfernung schon die „blaue Masse“ der SCN Jacken, einige Anfeuerungsrufe bewirkten Gänsehautfeeling. Auch auf dem Rad lief alles problemlos, sodass ich nach etwa 2:26 das Rad in die Wechselzone schob. Nun ging es ab zur Laufstrecke, vier Runden mussten hier gelaufen werden. Auf den ersten Metern der Laufstrecke machte mir Gerhard deutlich, dass ich es ruhig angehen lassen soll. Hier hieß es also - Tempo suchen, Tempo finden, Tempo halten. Gesagt getan, wobei die Oberschenkel sich nach 2 KM immer mehr lockerten. Am ersten Wendepunkt vorbei und wieder zurück Richtung Wechselzone, erblickte ich André auf der Laufstrecke. Kurze Anfeuerung und weiter geht’s. Wieder an der Wechselzone angekommen und in Laufrunde 2 gestartet, wurde man auch hier wieder sehr angefeuert. Nun wurde es allmählich voller auf der Laufstrecke, sodass ich die Kilometeranzeigen nicht immer entdecken konnte. Nun habe ich auch Erik auf der Laufstrecke gesichtet, wieder ein kurzer Gruß und weiter geht’s. Anfang Laufrunde 3 bekam ich erste Zeiten von Martin, da der Tag doch sehr zu einem vereinsinternen Wettkampf einlud ;-) Auf jeder Laufrunde wurde man durch die unterschiedlich positionierten SCN-Anhängern ständig angefeuert. Nachdem ich mit relativ konstanten Laufzeiten in den Zielkanal einbog, konnte ich meine erste Mitteldistanz in 4:24:17 beenden. Dann ging es zum Finisher Buffet, leider gab es hier lediglich Wasser und Bananen. Eine Cola oder Iso im Ziel hätte man bei einer Ironman Veranstaltung wohl erwarten dürfen. Naja, schnell eine Wärmedecke geholt und auf die Teamkameraden warten. Alles in allem war es ein schöner erfolgreicher Wettkampf für Alle, besonders durch die zahlreichen Unterstützungen war dies ein einmaliges Event für uns Athleten und bestimmt auch für unsere SCN-Anhänger. Ohne Unterstützung wäre ein solcher Wettkampf nicht möglich, daher ein großes Dankeschön an meine Eltern und Gerhard für seine Vorbereitung und Betreuung, sowie an Martin für seine zahlreichen Tipps vorab des Wettkampfs! Gleichzeitig ebenfalls ein riesen Dankeschön an die Mitgereisten, ihr ward einfach klasse und habt den Wettkampf zu einem besonderen Erlebnis gemacht!
Bericht von Erik Nachdem ich das letzte Jahr mal eine Wettkampfpause eingelegt hatte, kam schnell wieder die Lust nach einem anspruchsvollen Ziel auf. Als ich hörte, dass sich ein paar Leute für den Ironman 70.3 in Luxemburg angemeldet hatten, überlegte ich nicht lange und schickte die Anmeldung ab. Um sich wieder an das Wettkampfgeschehen zu gewöhnen, durfte ich auch gleich zu Beginn der Saison mit in der Liga in Viernheim und Darmstadt starten was auch gar nicht so schlecht lief. Das schwimmen verlief ohne große Probleme und ich konnte gefühlt ohne zu überzocken gut in einer großen Gruppe mitschwimmen und kam nach Plan mit einer Schwimmzeit von hoch 27min aus dem Wasser. Schnell wechseln und ab aufs Rad. Hier fühlte ich mich eigentlich auch gleich ganz wohl und die Beine waren frisch. Immer unter Bedacht nicht gleich Vollgas zu fahren, fand ich gut ins Rennen und am Ende stand eine Zeit von 02:26Std für die 90KM auf der Uhr womit ich auch zufrieden bin weil die Strecke nicht ganz einfach war. Somit ging es also auf den abschließenden Halbmarathon, irgendwie waren die Beine doch noch einigermaßen gut und alles fühlte sich kontrolliert an. Auch hier war das Motto, nicht überzocken sonst wird es hinten raus sehr unangenehm. Ab der zweite Hälfte wurden die Beine schwerer und ich musste feststellen das die ein oder andere etwas längere Laufeinheit nicht geschadet hätte, aber egal ich lag ja noch voll im Zeitplan, zumindest nach meiner Uhr. Peter Roth welcher auch stark mit angefeuert hatte , rief mir immer zu Du kannst es unter 04:30Std ins Ziel schaffen. Meine Uhr Zeigte nach KM 17 auf der Laufstrecke eine Zeit von 4:10Std an. Etwas rechnen konnte ich noch und ich fragte mich somit, wie denn noch schaffen, dass ist doch kein Problem, ich muss doch „nur“ noch einen 5er Schnitt laufen und würde noch unter der anvisierten Zeit bleiben. Ich machte mich somit nicht mehr verrückt und ging fest davon aus es locker zu schaffen. Ein dickes Dankeschön geht natürlich auch nochmal von mir an alle mitgereisten Fans und nicht zu vergessen Trainer Gerhard. Ihr ward alle zusammen eine große Unterstützung und es würde mich freuen wenn wir bald wieder eine so gute Truppe bei einer solchen Veranstaltung sind.
Bericht Frank: Die Vorbereitung lief ohne große Probleme. Anreise Donnerstag, Radstrecke abgefahren und Anmeldung bzw. Startunterlagen abgeholt. Freitag Wechselzone eingerichtet und Abgabe Rad. Ich fühlte mich nicht nur an diesem Tag sondern auch schon die letzten Tage sehr gut und war echt gespannt auf den Wettkampf. Wettkampf: na endlich, der Tag und die Aufregung waren da. Ich fühlte mich morgens schon gut, also war ich voller Vorfreude auf 13:45Uhr. Nochmal checken, ob in der Wechselzone noch alles passt und dann volle Konzentration auf den Wettkampf. Schwimmen: lief für mich sehr gut, als ich aus dem Wasser kam, auf die Uhr schaute und dort eine 27 stand, war ich doch etwas überrascht (danke Harald). Rad: voller Vorfreude auf das Rad, musste ich schon nach ca. 3km feststellen, dass ich mich heute nur auf mich konzentrieren darf und mein Tempo fahren sollte, ich konnte wenig Druck auf die Pedale geben. Somit konnte ich die angepeilte Zeit nicht erreichen. 2:34:29 waren aber noch ok. Laufen: ich stieg vom Rad und hatte sofort ein top Gefühl, so als wäre ich gar kein Rad gefahren. Somit musste Martin mich bremsen, "Junge das ist zu schnell" :-), die Beine wollten aber nicht langsamer. Ich konnte relativ konstant die 21,1 km laufen und konnte mir meinen Wunsch, die letzte der 4 Runden zu genießen, erfüllen (Gänsehaut). Gesamtzeit 4:37:26. Für mich war das der erste Ironman, die erste Mitteldistanz und ich bin mehr als zufrieden!!!! Danke: Gerhard, du bist der Hammer (das in Worte zu fassen geht nicht), Harald du auch, an alle Zuschauer die bis nach Luxembourg gefahren sind, um den Wettkampf für uns Athleten unvergesslich zu machen!!! Danke an meine Family und besonders an Kathrin ;-). Und an die Jungs, Training war immer geil. Achso: neue Pläne sind schon parat :-)
Veranstalter: ERGO IRONMAN 70.3 Luxembourg Région Moselle Externer Link zu den Ergebnissen
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Vielen Dank an Sportler für die Erstellung des Berichts. |