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Malle 2014

16.03.2014

Anreise am Sonntagabend ab Paderborn nach Palma de Mallorca bei regnerischem Wetter. Nach dem Start hatten wir eine tollen Sonnenuntergang in 11 km Höhe gesehen. Ruhiger Flug und keine zwei Stunden später waren wir auf Deutschlands größter Insel.

Montag, d. 17.03.2014

Nach einem ersten Frühstück haben wir die Räder geholt und sind in einen sonnigen, recht warmen Tag gestartet. Blauer Himmel, Sonne und angenehme Temperaturen, so liebt man das Radtraining auf Mallorca. Eine flache Rundfahrt zum eingewöhnen war heute angesagt. Nach Rückkehr konnten wir uns am Strand sonnen und die Füße in angenehmes Wasser stecken.

Dienstag, d. 18.03.14

Perfektes Radfahrwetter. Heute fahren wir zum Cap Formentor. Beim ersten Anstieg von Port Pollenza hoch zum Paß habe ich bemerken müssen, daß VH nicht nur die Initialen meines Sportkameraden sind sondern auch mit "voller Hammer" übersetzt werden kann. Der volle Hammer hat mich getroffen, nicht nur beim hoch sondern auch beim runter fahren. Der Mann hat gute Beine. Bei der Rückfahrt hat er sich einer jungen Frau angenommen, die mit einem E-Bike von Formentor hoch zum Paß fuhr. Über die 250 Höhenmeter war er schneller oben als die E-Bikerin, die eigentlich so sportlich aussah, daß sie kein E-Bike nötig hätte. Ich habe dahinter bleiben müssen. Es gelang mir nicht, die Dame zu überholen. Schluchts, Schluchts. Über Cala Sant Vincenc und Pollenza sind wir wieder zum Hotel gefahren.

 Mittwoch, d. 19.03.14

Heute sind wir zum Randa gefahren. Von Alcudia über Muro, Sineu und Montirii zum Randa. Hier sah es so aus als wäre ein Sack ausgeschüttet worden. Jede Menge Räder aber auch viele Handbiker, die den Berg erklimmen wollten. Mein Sportkamerad hat sich gleich auf den Weg gemacht und nach der ersten Kurve war er schon nicht mehr zu sehen. Einige Radsportgruppen, teils völlig gleich gekleidet, sind den Berg hinauf "geflogen". Hinter einem Team fuhr ein Motorrad, mit einem Kameramann als Sozius hinter dem Fahrer. Meinen großen Respekt für die Handbiker, die recht flott den Berg hinauf gefahren sind. Über Algaida und Sineu sind wir wieder zum Hotel gefahren.

Donnerstag, d. 20.3.2014

S´Arenal ist heute angesagt. Wir fahren über Sa Pobla an Inca vorbei nach Santa Maria del Carmi und weiter nach Arenal. Hier fahren wir die Promenade entlang. Mein Sportkamerad ist erstmals hier und so zeige ich ihm, was man so sehen kann am Ballermann und in der Schinkenstraße. Man muß es mal gesehen haben. Zurück geht es über LLucmajor, Poreres, Villafranka und Petra zum Hotel. In Petra haben wir auf dem Marktplatz eine Pause eingelegt und die super süßen Orangen genossen.

Freitag, d. 21.03.2014

Ruhetag! Aber trotzdem wollen wir uns bewegen und so fahren wir mit hoher Trittfrequenz ohne Druck nach Arta, um dort einen Kaffee con Leche zu trinken. In der Nähe von Arta gibt es den Aussichtspunkt oberhalb am Kloster Betlem. Hier hat man einen tollen Blick zur Halbinsel Alcudia und das Cap Formentor. Die Abfahrt zum Kloster haben wir uns wegen des Ruhetags gespart. Die drei Sportkameraden, die mit unterwegs waren, haben die Abfahrt gemacht und eine Wettfahrt auf dem Weg nach oben durchgeführt.  Auf der Rückfahrt kurz vor Can Picafort wurde Volker gebeten, etwas zum trinken abzugeben. Der Sportkamerad wunderte sich, daß Volker so gut wie noch nichts verbraucht hatte. Volkers Antwort "wir haben heute Ruhetag und die paar Kilometer haben noch keinen Durst gemacht". Mein Tacho hatte bis dahin die Kleinigkeit von 64 km angezeigt. Ihr seht, der Mann hat Power und fuhr im Standgas.

Samstag, d. 22.3.2014

Heute ist Volkers letzter voller Rad Tag und da soll der Puig Major überwunden werden. Der Wetterbericht gibt an, daß es bewölkt sein soll. Der Blick zum Himmel zeigt nichts Gutes. Aber was solls. Wer A sagt muß auch B, hier besser P wir Puig, sagen und so ziehen wir los. Ab Binisalem werden wir von leichtem Regen begleitet, der erst in Bunyola aufhört. An der Ecke Abfahrt Orient machen wir schnell ein Foto und fahren gleich weiter zum ersten Anstieg zum Coll de Soller. Die Abfahrt war eiskalt. Also schnell nach Port Soller, denn die beiden Begleiter sind erstmals auf Malle und sollen die schönen Ecken der Insel gesehen haben. Zurück durch Fornalux geht es hoch zum Tunnel. Hier warten die beiden jungen Männer auf mich. Mir hat wohl mein "Geist" im Rücken gefehlt, der mich bei den letzten Besuchen auf Malle den Puig hinauf getrieben hat. Claus wo bist Du? So hatte ich wohl ein paar Minuten länger für den Anstieg nötig. Kurze Pause am Tunneleingang. Zu sehen gab es nicht viel. Nur durch die Wolken konnte man Soller kaum erkennen. Ab durch den Tunnel und hin zur Tankstelle am Kloster LLuc. Hier machen wir einen letzten Stopp und fahren dann über Pollenca zum Hotel.

Sonntag, d. 23.03.2014

Sehr viel Wind heute. Wir fahren Richtung Arta, zunächst durch die Gärten in der Nähe der Rosi Finka, um nachzusehen, ob die schwarzen Wollschweine zu sehen sind. Außerdem suchen wir Zitronen, die Volker als Mitbringsel nach D entführen will. Die schwarzen Schweine finden wir nicht aber die Zitronen. Mit dem Wind fahren wir weiter nach Osten über St. Margalita und von dort gegen den sehr starken Wind über Muro und Sa Pobla zurück zum Hotel. Volker hat nun fertig und reist ab.

Montag, d. 24.3.2014

Das Wetter ist sehr schön. Der Wind hat nachgelassen. Heute geht es über Sa Pobla und Campanet am Rande der der Berge entlang, vorbei an Alaró, den Abzweig zum Orient, nach Maria del Carmi. Mein Begleiter Uwe fährt über den Orient nach Bunyola. Ich fahre mit Norman, einem Kameraden von Uwe, über den Cami de Muro nach Sa Pobla und zurück zum Hotel.

Dienstag, d. 25.3.2014

Durchwachsenes Wetter heute  Morgen. Eine flache Runde mit einer Zeit von ca. 4 h ist geplant. Es geht durch Can Picafort nach St. Margalita und weite nach Muro. Von hier über einen kleinen Cami an Sa Pobla vorbei nach Burger und weiter nach Campanet. Von hier läuft der Cam Vell de Campanet nach Pollenca. Kurz vor Pollenca biegt man ab und kommt so direkt nach Alcudia und weiter zum Hotel, das an der Play de Muro liegt, also ein ganzes Stück südlich von Alcudia.

Mittwoch, d. 26.03.2014

Trotz schlechter Wetterprognosen sieht es heute recht gut aus. Die Kleidung sollte aber etwas wärmer ausfallen, den es ist recht frisch. Wir fahren über Artá und Son Server nach Calla Millor. In Calla Millor ist wesentlich mehr los als in Alcudia. Die Promenade ist gut besucht und viele Leute sitzen vor den Cafés. Wir fahren weiter über Son Carrió nach Manacor, machen eine kleine Pause und fahren über Vilafranka de Bonany, Petra und St. Margalita wieder zum Hotel. Die letzen 20 km haben wir dann doch noch Regen abbekommen. Für Donnerstag ist aber wieder gutes Wetter voraus gesagt. Schauen wir mal.

Donnerstag, d. 27.03.2014

Mit kräftigem Regen wachen wir heute Morgen auf und starten den Tag mit einem guten Frühstück. An 07:30 Uhr ist der Speisesaal geöffnet. Wir gehen aber erst um 08:00 Uhr zum Frühstück. Hier wird dann beraten, wann es wohin gehen soll. Angesichts des Regens wird die Abfahrt auf 11:30 Uhr verschoben. Und siehe da, das Wetter wurde wesentlich besser, so daß wir zum abgesprochenem Termin abfahren konnten. Gut verpackt, da es noch recht frisch ist. Wir fahren über Sa Pobla und Campanet über kleine Nebenstraßen nach Caimari, dem Beginn der Steigung zum Coll de sa Batalla am Kloster LLuc. Hier trennen wir uns. Die jungen Wilden fahren über den Coll Richtung Sa Calobra. Ich fahre mit einer Sportkameradin über Selva und Inca zur Ermita Santa Magdalena, einer Bergspitze die 296 m hoch ist. Von hier hat man eine gute Übersicht in den Norden und Osten der Insel. Wir haben wieder blauen Himmel und die Sonne lacht. So ist eine gute Fernsicht gegeben. Weiter geht es an Sa Pobla vorbei nach Muro. In einem windstillen Café  wird ein Café con Leche getrunken und Sonne getankt. Weiter geht es über Santa Margalida und Can Picafort zum Hotel.

Freitag, d. 28.03.2014

Am Morgen bestes Wetter beim ersten Blick aus dem Fenster. Wir fahren heute eine Runde über Sa Pobla und Inca. Da Norman noch nicht auf der Bergspitze Ermita Santa Magdalena war, machen wir einen Abstecher da hoch und fahren weiter über Biniagual und Sencelles sowie Costitx nach Sineu. Nach der obligatorischen Pause fahren wir über Maria de la Salut und St. Margalida nach Can Pikafort und weiter ins Hotel zurück.

Samstag, d. 29.03.2014

Heute ist es sehr frisch, windig, bewölkt aber trocken. Also besser anziehen. Dann geht es an Sa Pobla vorbei nach Inca und LLoseta. Hier geht es weiter über den Cami, der unterhalb der Berge nach Santa Maria del Carmi führt. Weiter geht es nach Bunyloa. In Bunyola geht es innerorts gleich recht flott nach oben zum Coll d´Honor, einem 550 m hohem Pass, den man überwinden muß, um nach Orient und weiter nach Alaró zu kommen. Über LLoseta, Mancor, Caimari, Campanet und Sa Pobla geht es wieder nach zum Hotel.

Sonntag, d. 30.03.2014

Der letzte Radtag beginnt mit dicken Wolken am Himmel und Nieselregen. Die letzte Tour wird darum erst gegen Mittag gestartet als der Regen aufgehört hat. Es geht über Alcudia und Port Pollenca Richtung Kloster LLuc. Diesen Weg wird auch Marc fahren, wenn er im September den Triathlon auf Malle mit macht. Von Port Pollenca steigt die Strecke über die ersten 9 km nur sehr leicht an. Dann kommen ca. 7 km hoch zum Coll de Femenia, einem 515 m hohen Paß auf dem Weg zum Kloster Lluc. Die weiteren 6 km, bis zur Tankstelle am Kloster, besteht auf einem Hoch und Runter und endet an der Tankstelle auf 570 m. Auf Malle gibt es jetzt an verschiedenen Bergen fest installierte Zeitmesssysteme. Man holt sich einen Transponder und wird automatisch in eine Bestenliste eingetragen. So auch hier. Siehe Bilder. Die Abfahrt nach Caimari wird wieder von Nieselregen begleitet. So biege ich in Caimari ab und fahre auf dem Cami nach Campanet und weiter über Sa Pobla zurück. Der letzte Tag war also was zum abgewöhnen. Jetzt geht es wieder heim. Bis zum Mittwoch, dann sehen wir uns im Training.

 


























































Vielen Dank an Papa Speiche für die Erstellung des Berichts.

letzte Änderung am 01.04.2014 um 10:55 Uhr